Ernst Fuchs wurde am 13. Februar 1930 in Wien geboren. Er war das einzige Kind seiner Eltern, Maximilian und Leopoldine Fuchs. Ernst Fuchs war als österreichischer Maler, Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Komponist und Autor bekannt.
Er gilt als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus neben Wolfgang Hutter, Arik Brauer, Rudolf Hausner und Anton Lehmden.
1941 war Ernst Fuchs Schüler des “Zum Heilige Joseph” Heims. Er verbrachte dort achtzehn Monate. Er erhielt 1942 eine Ausbildung im Zeichnen und Malen bei dem Maler und Restaurator Alois Schiemann.
Er wurde auch von Emmy Steinböck und Fritz Fröhlich an der St. Anna Malerschule in Wien in Bildhauerei und Malerei ausgebildet. Zwischen 1946 und 1950 war Ernst Fuchs Student an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und hatte Lehrer wie Robin Andersen und Albert Paris Gütersloh.
Seine erste Einzelausstellung hatte er 1949 in Paris. Im Jahr 1957 war er mit der Ikonenmalerei im Dormitio-Kloster auf dem Zion (Israel) beschäftigt.
Als er 1962 nach Wien zurückkehrte, wurde er Professor. Er arbeitete an der Nymphaeum Omega-Brunnenanlage in der Otto-Wagner-Villa, die er 1972 erwarb. Er sang und nahm mystisch inspirierte Musik auf und arbeitete mit anderen Musikern zusammen.
Er arbeitete mit Künstlern wie Salvador Dalí, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und Eva Nagy zusammen. Er war der Kopf hinter dem Cover der nicht verkäuflichen ersten Ausgabe des Magazins “Nature” im Jahr 1980. Er führte sieben bis acht Beziehungen und hatte insgesamt 16 Kinder.
Ernst Fuchs Todesursache
Ernst Fuchs wurde am 9. November 2015 für tot erklärt. Er starb in Wien, und die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt. Ernst Fuchs wurde auf dem Hütteldorfer Friedhof im 14. Bezirk von Wien, Penzing, beerdigt.
Ernst Fuchs Auszeichnungen
Im Laufe der Jahre hat Ernst Fuchs einige Auszeichnungen erhalten. Zu den Auszeichnungen gehören der “Stadt Wien Preis für Bildende Kunst” von 1972, das “Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 1. Klasse” von 2004, die “Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten” von 2010 und die “Goldmedaille für Verdienste um das Land Wien” von 2010.
Ernst Fuchs Werke
Einige seiner Werke umfassen die Kapelle in der Pfarrkirche Klagenfurt-St. Egid Thal, das Rosenkranz-Triptychon in der Pfarrkirche Hetzendorf, den Moses-Brunnen in Bärnbach und den Moses-Brunnen in Wiener Neustadt (1997).
Weitere Werke sind das Nymphaeum Omega-Brunnensystem im Otto-Wagner-Villenpark (1992–1996), eine Sonderbriefmarke im Jahr 1982 als Teil des Sets “Moderne Kunst in Österreich”, das Grab des Musikers und Komponisten Moondog und die Gestaltung des Kunsthotels Fuchspalast in St. Veit an der Glan (Südkärnten, Österreich).