Annette von Droste-Hülshoff wurde am 12. Januar 1797 geboren. Man glaubt, dass sie auf Schloss Hülshoff in der Nähe von Münster geboren wurde. Zur Zeit ihrer Geburt wurde sie Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff getauft.
Annette von Droste-Hülshoff war als deutsche Schriftstellerin und Komponistin bekannt und zweifellos eine der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen des 19. Jahrhunderts.
Annette von Droste-Hülshoff entstammte einer der ältesten Adelsfamilien in Westfalen und gehörte zur 20. Generation ihrer Familie. Ihre Eltern waren Clemens-August II von Droste zu Hülshoff und Therese von Haxthausen, und sie war das zweite von vier Kindern.
Therese von Haxthausen lebte zwischen 1772 und 1853, während Clemens-August II von Droste zu Hülshoff zwischen 1760 und 1826 lebte.
Annette von Droste-Hülshoff hatte eine ältere Schwester namens Jenny. Jenny stand Annette von Droste-Hülshoff sehr nahe und war auch eine enge Vertraute. Jenny malte mehrere Porträts von Annette von Droste-Hülshoff.
Annette von Droste-Hülshoff hatte auch einen jüngeren Bruder namens Werner-Constantin. Mit der Zeit wurde Werner-Constantin zum Nachfolger von Clemens-August II von Droste zu Hülshoff. Ein weiteres Geschwister von Annette von Droste-Hülshoff, Ferdinand, verstarb.
Todesursache von Annette von Droste-Hülshoff:
Annette von Droste-Hülshoff verstarb am 24. Mai 1848. Man glaubte, dass sie an einem Herzinfarkt gestorben sei. Annette von Droste-Hülshoff wurde einen Monat zu früh geboren. Eine Krankenschwester schaffte es, sie am Leben zu erhalten. Es ist erwähnenswert, dass sie während ihres Lebens gesundheitliche Probleme hatte, darunter Kopfschmerzen und Augenprobleme.
Musikalische Werke von Annette von Droste-Hülshoff:
Einige ihrer musikalischen Bühnenwerke umfassen “Babilon” (nach “Babylon” von Friedrich de la Motte Fouqué), “3 Idyllen aus dem Frauen-Taschenbuch für das Jahr 1820” (zwischen 1820 und 1837), Vorspiel und Musik für 6 Textpassagen in Orchester- und/oder Klavierfassung, “Der Blaue Cherub” (nach “Der Blaue Cherub”, Singspiel von Adam Oehlenschläger, Kassel 1823, 1828) (zwischen 1823 und 1837), Notizen für die geplante Komposition, Liste der Stimmumfänge für die Figuren, erhalten; Arie für Singstimme und Klavier “Ich zog einst zu Südlands Auen”, “Der Galeerensklave” (nach “Der Galeerensklave” von M. Fernouillot de Falbaire, deutsch Münster 1777) (in den 1820er Jahren), Libretto als Prosadraft, keine Musik ist erhalten, sowie “Die Täufer” (um 1837 und 1839).
Zu ihren musikalischen Werken gehören auch 15 Lieder für Stimme und Klavier (bis etwa Herbst 1838), zusammengefasst in einer sauberen Abschrift, Minnelieder, 5 Lieder für dasselbe (vor 1834), 8 Einzellieder dafür, 4 Liedfragmente dafür, 4 polyphone Lieder und das Lochamer-Liederbuch für Stimme und Klavier (1836, Bearbeitung).