Werner Kreindl wurde am 20. Oktober 1927 in Wels geboren und war ein österreichischer Schauspieler. Bereits seit seiner Kindheit interessierte sich Werner Kreindl für eine Bühnenkarriere, jedoch stieß er auf Widerstand aufgrund seines Militärdienstes, bei dem er im Alter von 17 Jahren am Kopf verletzt wurde.
Was seine Ausbildung betrifft, studierte Werner Kreindl Germanistik und Theaterwissenschaften in Wien, und es ist wichtig zu erwähnen, dass er zu dieser Zeit Leiter des Studententheaters war.
Er hatte Engagements in Wien und Graz und erwarb sich im Laufe der Zeit einen Ruf als Charakterdarsteller. Später wurde er am Wiener Burgtheater engagiert.
Er arbeitete auch in Bonn, München, Darmstadt, Berlin und Hamburg. Werner Kreindl begann in den 1960er Jahren im Fernsehen aufzutreten, und zu den bemerkenswerten Serien, an denen er beteiligt war, gehören die Mehrteiler “Nobile – Sieben Wochen auf dem Eis” (1967) und der Fernsehfilm “Der Reichstagsbrand-Prozess”.
Weitere Fernsehauftritte hatte er in “Die rote Kapelle”, im Krimi “Der Mondstein”, im Thriller “Das schöne Ende dieser Welt” sowie in Filmadaptionen anspruchsvollen Materials wie “Das Eichmann-Protokoll”, “Theaterblut”, “Das heilige Experiment” und dem politischen Thriller “Akkurat bis zum Tag”.
Es sollte auch erwähnt werden, dass Werner Kreindl die Rolle des Artur Kupfer in der Verfilmung von “Der Student Gerber” im Jahr 1981 spielte.
Für seine Leistung in der Verfilmung von “Der Student Gerber” erhielt er ein Goldenes Filmband und hatte auch die Gelegenheit, in der US-amerikanischen vierteiligen Serie “Holocaust” mitzuspielen.
In “Holocaust” spielte er an der Seite von Meryl Streep und James Woods. Werner Kreindl war auch in Krimiserien wie “Der Alte” und “Derrick” zu sehen.
Werner Kreindl Todesursache
Werner Kreindl verstarb am 6. Juni 1992. Er war zu diesem Zeitpunkt 64 Jahre alt und starb an einem Herzinfarkt. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Bogenhausener Friedhof in München, und es wurde festgestellt, dass er mehrmals verheiratet war. Seine dritte Ehefrau war Irène Kuhn, eine Übersetzerin, und seine vierte Ehefrau war die Schauspielerin Diana Körner.
Filmografie
Eine Zusammenfassung der Filme, an denen Werner Kreindl beteiligt war, umfasst: 1962: “Zwei Bayern in Bonn”, 1965: “Auszeit”, 1966: “Freiheit im Dezember”, 1966: “Abschied von gestern”, 1966: “Der brave Mann von Szechuan”, 1966: “Es wird nur einer leben”, 1967: “Fernfahrer”, 1967: “Die fünfte Kolonne – Ein Anruf aus der Zone”, 1967: “Das Kriminalmuseum – Die Kamera”, 1967: “Nobile – Sieben Wochen auf dem Eis” (Mehrteiler), 1967: “Der Reichstagsbrand-Prozess”, 1969: “Amerika oder Der Verschollene”, 1969: “Rebellion der Verlorenen” und 1969: “Der zweite Schuss”.
Andere Filme umfassen 1983: “Die Matrosen von Kronstadt”, 1983: “Gestern bei Müllers” (Serie), 1983: “Das schöne Ende dieser Welt”, 1984: “Der Eisenweg” (Mehrteiler), 1985: “Die Einsteiger”, 1985: “Gambit”, 1985: “Seitenstechen” und 1985: “Die Schwarzwaldklinik” (2 Episoden).
Referenz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Kreindl