Was ist Boris Pistorius’ politische Partei? Alle Details

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Boris Pistorius, geboren am 14. März 1960, ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), der seit dem 19. Januar 2023 als Bundesminister der Verteidigung im Kabinett von Kanzler Olaf Scholz tätig ist.

Biografie von Boris Pistorius

Pistorius wurde in Osnabrück, Deutschland, als zweiter Sohn von Ursula und Ludwig Pistorius geboren. Seine Mutter war Mitglied des Stadtrats von Osnabrück sowie des Niedersächsischen Landtags.
Nach dem Abitur am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium trat Pistorius in die Bundeswehr ein, bevor er Jura an den Universitäten Münster und Osnabrück studierte.
Pistorius begann seine politische Karriere als persönlicher Assistent von Gerhard Glogowski, dem Innenminister von Niedersachsen. Er stieg auf und wurde stellvertretender Leiter von Glogowskis Büro.

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Pistorius trat 1976 der SPD bei und war von 1996 bis 2013 im Stadtrat von Osnabrück tätig. In dieser Zeit war er auch der zweite Bürgermeister von Osnabrück und wurde schließlich 2006 Bürgermeister von Osnabrück.
Pistorius wurde 2013 als Innen- und Sportminister in das Kabinett des Landes Niedersachsen vereidigt, nach den Landtagswahlen in Niedersachsen.
Er vertrat das Land auch im deutschen Bundesrat, wo er bis 2017 Mitglied war, bevor er als Stellvertreter tätig wurde.
Während seiner Präsidentschaft wurde Pistorius für seine harte Haltung zu Themen wie islamischem Radikalismus, Terrorbedrohungen, organisierter Kriminalität und rechtsextremem Extremismus anerkannt.
Pistorius war auch in der nationalen Politik tätig. Er war Mitglied der Arbeitsgruppe Inneres und Recht während der Koalitionsverhandlungen 2017 unter der Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Pistorius kandidierte bei der SPD-Vorsitzwahl 2019, belegte jedoch den sechsten Platz. Später, während der Diskussionen über eine Ampelkoalition nach den deutschen Wahlen 2021, leitete er die Delegation seiner Partei in der Arbeitsgruppe für Migration und Integration.
Pistorius wurde am 19. Januar 2023, nach Christine Lambrecht, zum Bundesminister der Verteidigung im Kabinett von Kanzler Olaf Scholz ernannt. Viele Menschen waren überrascht von seiner Ernennung, da häufig andere Namen als potenzielle Nachfolger diskutiert wurden.
Pistorius hat anschließend erhebliche militärische Unterstützung für die Ukraine angekündigt und hat an gemeinsamen Kabinettssitzungen mit Führern anderer Nationen teilgenommen.
Pistorius war in Unternehmensvorständen tätig und interessiert sich für gemeinnützige Organisationen außerhalb der Politik. Er hat auch Positionen zu Themen wie Sanktionen gegen Russland und der Entfernung extremistischer Inhalte aus Chat-Apps bezogen.

Pistorius hatte zwei Töchter aus seiner früheren Ehe, und seine Frau Sabine starb 2015 an Krebs. Von 2016 bis Frühling 2022 war er mit Doris Schröder-Köpf liiert, und derzeit ist er in einer Beziehung mit Julia Schwanholz, Professorin an der Universität Duisburg-Essen.
Pistorius hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Medaillen erhalten, darunter der Portugiesische Orden für Verdienst und das Schlesierschild der Landsmannschaft Schlesien.

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Was ist die politische Partei von Boris Pistorius?

Boris Pistorius’ politische Partei ist die Sozialdemokratische Partei, der er seit 1976 bis heute angehört.

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