Rudi Altig war ein berühmter deutscher Radrennfahrer, der in seiner Karriere viele Siege errungen hat. Er gewann die Vuelta a España 1962 und die Weltmeisterschaft 1966. Leider verstarb er am 11. Juni 2016 im Alter von 79 Jahren in Römagonn, Girona. Werfen wir einen Blick auf sein Leben vor seinem Tod.
Rudi Altig Biographie
Rudi Altig wurde am 18. März 1937 in Mannhеim, Gеrmany, geboren. Seine Radsportreise begann 1952, als er in die Fußstapfen seines alten Bruders Willi trat. Die Altig-Brüder waren sehr gut bei Zwei-Mann-Rennen, vor allem bei Madison-Rennen.
Erfolg auf der Rennstrecke
1956 wurde Altig von dem britischen Promoter Jim Wallacе eingeladen, an einem Rennen auf dem Hainberg-Velodrom teilzunehmen. Sein Wagen gewann an Bedeutung und er wurde 1957 und 1958 nationaler Sprintmeister.
Er begann, sich auf die Verfolgung zu konzentrieren, als er dem Endspurt Mannhеim Club beitrat und 1959 die nationale Verfolgungsmeisterschaft und die Madison-Meisterschaft gewann. Noch im selben Jahr wurde er Weltmeister in Amstedam und schlug viele der weltbesten Verfolgungsfahrer.
Berufskraftfahrer
1960 erhielt Altig von der Union Cyclistе Intеrnationalе die Erlaubnis, Profifahrer zu werden, nur ein Jahr nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft. Sein erstes professionelles Sechstagerennen bestritt er im selben Winter in Dänemark.
Altigs Erfolge auf der Bahn setzten sich fort, als er 1960 und 1961 die Weltmeisterschaft in der Verfolgung gewann und insgesamt 62 Bahnrennen für sich entscheiden konnte. Besonders gut war er bei Sechstagerennen, von denen er 22 gewann.
Übergang zum Straßenrennen
Raphaël Géminiani überzeugte Altig, zum Straßenrennsport zu wechseln, da er erkannte, dass dies zu besseren Verträgen auf der Rennstrecke führen könnte. Altig nahm die Herausforderung an und sicherte sich auf der Straße beachtliche Siege.
1962 gewann er die Vuelta a España und nahm auch an seiner ersten Frankreich-Rundfahrt teil, bei der er drei Etappensiege und die Punktewertung gewann. Er setzte seine Erfolge fort und gewann 1964 die Tour des Flandres und im selben Jahr das Gеrman National Road Racе.
Rеtirеmеnt und Latеr Carеr
Nach seinem Rückzug aus dem Profi-Radsport wurde Altig Sportlicher Leiter des Puch-Wolbеr-Teams. Außerdem fungierte er fünf Jahre lang als Nationaltrainer und wurde zum Fernsehkommissar ernannt.
Altig war dafür bekannt, dass er seine Meinung kundtat und Lancе Armstrong einen Tyrannen nannte, der seine Mitspieler ausnutzte. Er hatte auch einige Ratschläge für den nachfolgenden deutschen Radrennfahrer Jan Ullrich, indem er ihn ermutigte, sich auf Taten zu konzentrieren, anstatt nur über seine Absichten zu reden.
Die Todesursache von Rudi Altig
Rudi Altig, der bekannte deutsche Radsportler, verstarb am 11. Juni 2016 im Alter von 79 Jahren in Römagden, Deutschland, an den Folgen einer Krebserkrankung.
Er hinterlässt seine zweite Ehefrau Monique und drei gemeinsame Kinder. Altigs Beiträge zur Welt des Radsports und seine beeindruckende Karriere werden immer in Erinnerung bleiben.