Roy Orbison war ein Musiker, dessen Einfluss auf die Musik nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Mit seiner leidenschaftlichen Stimme, emotional aufgeladenen Balladen und seiner markanten dunklen Sonnenbrille hinterließ er eine bleibende Spur in der Rock-and-Roll-Landschaft.
Seine Musik spricht weiterhin Generationen von Zuhörern an und sorgt dafür, dass sein Vermächtnis noch viele Jahre fortbestehen wird.
In diesem Artikel werden wir einen Blick in sein Leben werfen und mehr über seine Todesursache erfahren.
Roy Orbison Biografie
Roy Kelton Orbison wurde am 23. April 1936 in Vernon, Texas, geboren. Schon in jungen Jahren zeigte Orbison ein Talent und eine Leidenschaft für die Musik.
Als Teenager begann er in einer Rockabilly- und Country & Western-Band zu singen, perfektionierte seine Fähigkeiten und entwickelte seinen unverwechselbaren Gesangsstil.
Sam Phillips bemerkte Roy Orbisons Talent im Jahr 1956 und engagierte ihn bei Sun Records. Obwohl sein Engagement bei Sun Records nicht den großen Durchbruch brachte, den er sich erhofft hatte, beschleunigte sich Orbisons Karriere, als er 1960 bei Monument Records unterschrieb.
Mit 22 seiner Hits in den Billboard Top 40 zwischen 1960 und 1966 hatte Orbison enormen Erfolg.
Orbison, der für seine leidenschaftliche Stimme und seine komplexen Songstrukturen bekannt war, wurde für seine kraftvollen Balladen berühmt. Seine Musik brachte ihm die Beinamen “Der Caruso des Rock” und “The Big O” ein.
Im Gegensatz zu vielen männlichen Rock’n’Roll-Künstlern jener Zeit entschied sich Orbison in seinen Liedern für Verletzlichkeit, was eine willkommene Abwechslung zum dominanten Machismo in diesem Genre darstellte.
Sein Ruf als echter musikalischer Held wurde durch das mitreißende Feedback des Publikums auf seine unheimlichen Melodien und melancholischen Texte gefestigt.
Ein weiteres außergewöhnliches Merkmal von Orbisons Karriere war sein Talent als Songwriter. Fast alle seine Top-10-Hits wurden von ihm selbst geschrieben oder mitgeschrieben, was sein Geschick für eingängige Melodien und bedeutungsvolle Texte zeigt.
Besonders bekannt wurde er für seine Lieder “Only the Lonely”, “Running Scared”, “Crying”, “In Dreams” und den Klassiker “Oh, Pretty Woman”.
Allerdings wurde das Privatleben von Orbison von Tragödien überschattet. Mitte der 1960er Jahre begann seine Karriere zu stagnieren, nachdem er eine Reihe von persönlichen Rückschlägen erlitten hatte, darunter der tragische Tod seiner Frau und zweier seiner Kinder bei einem Hausbrand.
Trotz dieser Schwierigkeiten erlebte Orbison in den 1980er Jahren ein Comeback.
Don McLeans Interpretation von Roy Orbisons Hit “Crying” katapultierte ihn 1980 erneut an die Spitze der Charts und festigte seine Position in der Musikbranche.
Während des Jahrzehnts trat er weiterhin auf und nahm Musik auf, darunter Zusammenarbeiten mit Musikern wie Bruce Springsteen und Bono.
1988 wurde Orbison Gründungsmitglied der Rockband Travelling Wilburys, zu der auch George Harrison, Bob Dylan, Tom Petty und Jeff Lynne gehörten. Ihr Debütalbum unter eigenem Namen war ein kommerzieller und kritischer Erfolg.
Leider wurde Orbisons Comeback-Karriere abrupt beendet, als er am 6. Dezember 1988 im Alter von 52 Jahren unerwartet an einem Herzinfarkt starb.
Trotz seines tragischen Todes lebt seine Musik weiterhin in seinem Vermächtnis fort. Sein posthum veröffentlichtes Lied “You Got It” wurde einen Monat nach seinem Tod zu einem Hit und erreichte die Top 10 in den USA und im Vereinigten Königreich.
Roy Orbisons Todesursache
Roy Orbison ist bekanntermaßen im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Er wird immer für seine großartigen Melodien in Erinnerung bleiben.