Petra Lobinger, früher bekannt als Petra Laux und Petra Schneider, ist eine ehemalige deutsche Athletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.
Sie wurde am 24. Januar 1967 geboren und hatte eine herausragende Karriere in der Leichtathletik, in der sie ihr Land bei einer Reihe prominenter Veranstaltungen vertrat.
Zu den bedeutenden Erfolgen von Lobinger gehört ihre Teilnahme an zwei Weltmeisterschaften 1993 und 1997 sowie ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 1996. Ihre bemerkenswerteste Leistung war ein beachtlicher fünfter Platz bei den Hallenweltmeisterschaften 1997.
Lobinger stellte während ihrer Karriere ausgezeichnete persönliche Bestleistungen im Dreisprung auf. Ihr Freiluftrekord von 14,31 Metern wurde 1997 in Mainz aufgestellt, und ihr Hallenrekord von 14,36 Metern, der im selben Jahr in Paris aufgestellt wurde, hielt fast 14 Jahre lang den nationalen Rekord. Katja Demut übertraf ihn schließlich 2011.
Petra Lobinger heiratete 1994 den ehemaligen Stabhochspringer Tim Lobinger, und das Paar hat gemeinsam zwei Kinder. Doch 2003 ließen sie sich scheiden. Ihr Sohn Lex-Tyger Lobinger setzte die sportliche Tradition fort und verfolgte eine Karriere im Fußball.
Bei genauerer Betrachtung von Lobingers Wettbewerbsbilanz wird deutlich, dass sie für Deutschland in einer Reihe internationaler Wettkämpfe antrat.
Sie nahm am Dreisprung bei der Universiade 1993 teil und belegte mit einer Weite von 13,53 Metern den sechsten Platz. Im selben Jahr trat sie bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart an und schaffte es in die Qualifikationsrunde, landete aber mit einem Sprung von 13,22 Metern auf dem 18. Platz.
Sie nahm auch am Dreisprung bei den Europameisterschaften 1994 in Helsinki teil, qualifizierte sich jedoch und belegte mit einer Weite von 13,18 Metern den 19. Platz.
Bei den Europameisterschaften in der Halle 1996 in Stockholm erreichte sie mit einem Sprung von 13,66 Metern den neunten Platz. Ihre Leistung bei den Olympischen Spielen in Atlanta wurde jedoch aufgrund eines ungültigen Versuchs (NM) nicht erfasst.
Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris zeigte Lobinger ihr Talent und belegte im Dreisprung beeindruckend den sechsten Platz mit einem Sprung von 14,36 Metern. Sie trat später im selben Jahr bei den Weltmeisterschaften in Athen an, wo sie mit einem Sprung von 13,86 Metern den zehnten Platz belegte.
Im Jahr 1998 setzte Lobinger ihre Karriere fort und nahm an den Halleneuropameisterschaften in Valencia teil, wo sie mit einem Sprung von 14,02 Metern den achten Platz belegte.
Durch ihren Einsatz und ihr Können im Dreisprung konnte Petra Lobinger Deutschland in zahlreichen internationalen Wettkämpfen vertreten und einen bleibenden Beitrag zum Sport leisten.
Year | Competition | Venue | Position | Event |
---|---|---|---|---|
1993 | Universiade | Buffalo, United States | 6th | Triple jump |
World Championships | Stuttgart, Germany | 18th (q) | Triple jump | |
1994 | European Championships | Helsinki, Finland | 19th (q) | Triple jump |
1996 | European Indoor Championships | Stockholm, Sweden | 9th | Triple jump |
Olympic Games | Atlanta, United States | – | Triple jump | |
1997 | World Indoor Championships | Paris, France | 5th | Triple jump |
World Championships | Athens, Greece | 10th | Triple jump | |
1998 | European Indoor Championships | Valencia, Spain | 8th | Triple jump |
Wer sind Petra Lobingers Kinder?
Petra Lobinger hat ein Kind namens Lex-Tyger Lobinger.
Der deutsche Fußballspieler Lex-Tyger Lobinger, der am 22. Februar 1999 geboren wurde, ist bekannt als Mittelstürmer. Derzeit spielt er für den 2. Bundesliga-Club 1. FC Kaiserslautern.
Sein Debüt in der Geschäftswelt gab Lobinger bei Fortuna Düsseldorf.
Am 8. Mai 2021 gab er sein Debüt in der 2. Bundesliga, als er in der 88. Minute eines Heimspiels eingewechselt wurde, das mit einem 2:2-Unentschieden endete.
Lobinger wechselte am 1. Juli 2022 zum 1. FC Kaiserslautern und setzt dort seine Fußballkarriere fort.
Lobinger wurde in eine sportliche Familie hineingeboren; seine Eltern sind die Dreispringerin Petra Laux und der bekannte deutsche Stabhochspringer Tim Lobinger. Beide Eltern nahmen für Deutschland an den Olympischen Spielen teil.
Lex-Tyger Lobinger setzt die sportliche Tradition seiner Familie fort und überzeugt auf dem Fußballplatz mit seinem Talent und Engagement. Seine vielversprechende professionelle Karriere und seine Erfolge beim 1. FC Kaiserslautern erweitern die sportliche Geschichte der Familie Lobinger.