Pauline Brünger ist eine deutsche Klimaaktivistin, die am 26. November 2001 in Köln geboren wurde. Pauline Brünger wuchs in Köln auf und besuchte das Schiller-Gymnasium in Sülz. Als Pauline Brünger ein Kind war, war sie Mitglied bei Greenpeace.
Bereits in jungen Jahren engagierte sie sich auch bei “Fridays for Future”. Mit 17 Jahren begann sie damit, freitags die Schule zu verpassen, um in der Innenstadt von Köln zu demonstrieren. Vor den Europawahlen in Deutschland im Jahr 2019 appellierte Pauline Brünger in verschiedenen Medien an alle ab 18 Jahren, ihre Stimme abzugeben.
Im Jahr 2020 wurde Pauline Brünger zur Social-Media-Managerin von “Fridays for Future” ernannt und äußerte sich sehr deutlich zur Frage, ob es nach der Pandemie so viele Delegationsreisen für Politiker geben sollte und ob sie umweltfreundliche Alternativen wie Züge statt Autos oder Flugzeuge nutzen sollten.
Im September 2020 wurde sie zur Sprecherin von “Fridays for Future” ernannt. Pauline Brünger war auf der Klimawoche 2021 in Bielefeld, einer Studentenkonferenz zum Thema Klimaschutz unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, anwesend.
Sie leitete eine öffentliche Podiumsdiskussion auf der Konferenz. Sie war auch zu Gast bei “hart aber fair” und war an der ARD-Dokumentation “Ungeduldig, unzufrieden, uneins?” über das politische Erbe der Kanzlerschaft von Angela Merkel beteiligt.
Im Jahr 2020 begann Pauline Brünger ihr Studium der Philosophie, Politik und Wirtschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.
Eltern von Pauline Brünger
Details über die Eltern von Pauline Brünger sind derzeit nicht verfügbar. Sie ist für ihren veganen Lebensstil bekannt und setzt sich besonders für strengere Umweltpolitik weltweit ein.
Vor der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/Die Grünen im Juni 2021 kritisierte Pauline Brünger das Parteiprogramm und forderte, dass die Partei kein Programm entwickeln sollte, das mit dem 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist.
Sie sprach sich auch gegen das geplante Verbot neuer Zulassungen von Verbrennungsmotoren bis 2030 aus, da dies ihrer Meinung nach zu spät sei.
Referenz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pauline_Br%C3%BCnger