Murray G. Hall war ein kanadischer Germanist und Spezialist für Literatur, der am 25. Mai 1947 geboren wurde. Es muss angemerkt werden, dass Murray G. Hall als außerordentlicher Professor an der Universität Wien tätig war. Im Jahr 1985 schrieb Murray G. Hall ein zweibändiges Buch, das zwischen 1918 und 1938 veröffentlicht wurde. Das zweibändige Buch handelte von der Geschichte des österreichischen Verlagswesens und das Buch ist von großer Bedeutung und ein Bezugspunkt.
Es muss auch betont werden, dass Murray G. Hall mit der Österreichischen Gesellschaft für Buchgeschichte und der Österreichischen Gesellschaft für Forschung in der Kinder- und Jugendliteratur verbunden war.
Er war Mitbegründer und Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Buchgeschichte und der Österreichischen Gesellschaft für Forschung in der Kinder- und Jugendliteratur.
Murray G. Hall erhielt seine Ausbildung an der Universität Wien ab 1972. Im Jahr 1975 promovierte er nach der Arbeit an einer Dissertation zum Thema Tiere und Tiermotive in Robert Musils Prosawerk.
Er war einer der Organisatoren der großen Robert Musil Festivalausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek. Murray G. Hall war von Mai 1977 bis Mai 2009 als Redakteur bei ORF, Radio Austria International tätig.
Murray G. Hall hielt im Sommersemester 2009 und 2010 Vorlesungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Gastprofessor. Er lehrte auch an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt im Jahr 2011, und 2012 hielt er Vorlesungen an der Universität Salzburg und der Universität Klagenfurt.
Todesursache von Murray G. Hall
Murray G. Hall ist bekannt, am 4. September 2023 verstorben zu sein. Zum Zeitpunkt seines Todes war er 76 Jahre alt. Murray G. Hall starb nach schwerer Krankheit.
Veröffentlichungen
Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit arbeitete er an mehreren Veröffentlichungen. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem ‘Der Bettauer-Fall’, Löcker Verlag, Wien 1978, zusammen mit Franz Kadrnoska, Friedrich Kornauth, Wendelin Schmidt-Dengler: ‘Die Flinte’. Kultur- und Sozialgeschichte in einer satirisch-humoristischen Zeitschrift, 1905-1941. Edition Tusch, Wien 1983, Österreichische Verlagsgeschichte 1918–1938. Band 1: Geschichte der österreichischen Verlagsbranche. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1985, Österreichische Verlagsgeschichte 1918–1938. Band 2: Belletristik-Verleger der Ersten Republik. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1985, und gemeinsam mit Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren (= Literatur in Geschichte, Geschichte in Literatur. Band 23). Böhlau, Wien/Köln/Weimar 1992.
Auszeichnungen
Zu den Auszeichnungen, die ihm zugeschrieben werden, gehören 1984: Kardinal-Innitzer-Preis für die Geisteswissenschaften, 2002: Goldene Ehrenmedaille für Verdienste um das Land Wien, 2007: Preis des Buchkulturvereins für herausragende Leistungen in der Buchkultur, zusammen mit dem Autorenteam (Christina Köstner, Margot Werner) für den Katalog ‘Geraubte Bücher’ (2004). 2013: ‘Patron der Ehre’ des Österreichischen Antiquariatsvereins und 2018: Preis der Stadt Wien für den Journalismus.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Murray_G._Hall
https://www.germ.univie.ac.at/murray-g-hall/