Manuel Göttsching war ein Musiker und Komponist, dessen bahnbrechende Arbeit weiterhin Generationen von Musikern in verschiedenen Genres inspiriert und beeinflusst.
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen Blick auf sein Leben und erkunden mehr über ihn sowie seine Todesursache und wie es dazu kam.
Manuel Göttschings Biografie
Manuel Göttsching war ein wegweisender deutscher Musiker und Komponist, der bedeutende Beiträge zur Krautrock- und Ambient-Musikszene geleistet hat.
Geboren am 9. September 1952, wuchs er mit einer Liebe zur Musik auf, die er seiner Mutter verdankte, die Opern liebte, und seinem Kontakt mit amerikanischen und britischen Radiosendern. Göttsching begann als klassischer Musiker, bevor er zur elektrischen Gitarre wechselte, inspiriert von Motown und britischen Rockbands wie den Rolling Stones.
In den 1960er Jahren war Göttsching Mitglied einer Coverband, die Songs von Musikern wie den Beatles und den Who spielte.
Nachdem er jedoch Blue Cheears kraftvolle Version von “Summertime Blues” gehört und die Free-Jazz-Bewegung entdeckt hatte, änderte sich seine musikalische Vorliebe erheblich.
Durch diese Einflüsse begann er, mit einem improvisatorischen und freistiligen Ansatz zu seiner Musik zu experimentieren.
Im Jahr 1970 gründeten Göttsching und seine Kollegen Klaus Schulze und Hartmut Enke die einflussreiche Band Ash Ra Tempel. Anstatt sich an herkömmlichen Songstrukturen zu halten, experimentierte die Gruppe mit freier Improvisation und verschmolz Blues mit experimentellen und psychedelischen Klängen.
Ash Ra Tempels selbstbetiteltes Debütalbum, das 1971 veröffentlicht wurde, erhielt viel Kritikerlob und festigte den Platz der Band in der Musikindustrie.
Schulze verließ die Band kurz nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums, um eine erfolgreiche Solokarriere zu verfolgen. Unbeirrt setzte Göttsching seine Arbeit mit Ash Ra Tempel fort und veröffentlichte in den 1970er Jahren mehrere weitere Alben.
Die Musik der Band, die fließendes Gitarrenspiel und weite Klanglandschaften beinhaltete, brachte sie in der Krautrock-Bewegung zu großer Bekanntheit.
In den 1980er Jahren ging Göttsching solo und gründete das neue Projekt Ashra, das sich einem elektronischeren und ambienten Klang widmete.
Sein wegweisendes Album “E2-E4” von 1981 gilt weithin als Wendepunkt in der Entwicklung der elektronischen Musik, insbesondere des Techno. Die hypnotischen und repetitiven Melodien des Albums ebneten den Weg für nachfolgende elektronische Musikstile und beeinflussten zahlreiche Künstler.
Neben seiner Solokarriere und seiner Arbeit in der Gruppe arbeitete Göttsching mit anderen Künstlern zusammen, insbesondere während der Aufnahmen der Cosmic Jokers.
Sein ungewöhnlicher Gitarrenansatz und die avantgardistische Verwendung von Synthesizern beeinflussten die post-Eno Ambient- und Berliner Schule der elektronischen Musik der 1980er und 1990er Jahre.
Der Einfluss von Manuel Göttsching auf die Musik erstreckt sich über seine eigenen Werke hinaus. Einige glauben, dass sein avantgardistisches Gitarrenspiel die Verwendung von Echo und Effekten beim U2-Gitarristen The Edge in den frühen bis mittleren 1980er Jahren beeinflusst hat.
Sein Talent und seine Beiträge zur Musikwelt etablierten ihn als einen der einflussreichsten Gitarristen im Krautrock-Genre.
Manuel Göttsching verstarb am 4. Dezember 2022 im Alter von 70 Jahren und hinterließ ein reiches Erbe musikalischer Erkundung und Innovation.
Manuel Göttschings Todesursache
Manuel Göttschings Todesursache wird berichtet, dass sie friedlich war, da er nicht an einer Krankheit verstarb. Er starb friedlich im Schlaf.