Loriots Todesursache; Vollständige Details

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Loriots Vermächtnis als einer der beliebtesten Komiker und Künstler Deutschlands lebt weiter, und sein Einfluss auf die Unterhaltungsbranche ist nicht zu unterschätzen.
Von seinen Cartoons über seine Fernsehserien, Filme und Regiearbeiten brachte Loriot Lachen und Freude in Millionen von Menschen und sicherte ihm einen verdienten Platz in der deutschen Comedy-Geschichte.

Loriots Biografie

Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, bekannt als Vicco von Bülow oder Loriot, war ein vielseitiger deutscher Komiker, Humorist, Cartoonist, Filmregisseur, Schauspieler und Schriftsteller.
Am 12. November 1923 wurde er in Brandenburg an der Havel, Preußen, geboren, das heute im nordöstlichen Deutschland liegt. Loriot ist bekannt für seine klassischen Cartoons und Sketche aus seiner Fernsehserie “Loriot” von 1976 sowie für seine beiden Filme “Ödipussi” (1988) und “Pappa ante Portas” (1991).

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Loriots künstlerische Karriere begann während seiner Schulzeit, als er eine Begabung für das Zeichnen zeigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Grafikdesign und Malerei an der Landeskunstschule in Hamburg.
1950 begann er Cartoons unter dem Pseudonym “Loriot” zu produzieren, abgeleitet von dem französischen Begriff für Pirol, dem heraldischen Tier seiner Familie.
Loriot entwickelte 1971 Wum, einen Cartoon-Hund, den er selbst synchronisierte. Wum wurde zum Maskottchen der deutschen humanitären Organisation “Aktion Sorgenkind”. “Ich wünsch’ mir ‘ne kleine Miezekatze” von Wum wurde erfolgreich und verbrachte neun Wochen an der Spitze der deutschen Pop-Charts.
Loriot trat auch mit Wum in der deutschen Show “Der Große Preis” auf. Alle diese Sketche wurden von Loriot selbst geschrieben, gezeichnet und synchronisiert. Viele Menschen in Deutschland waren von Loriots Cartoons und Charakteren begeistert und unterhalten.

Die erste Episode von Loriots Fernseh-Comedyserie, einfach “Loriot” betitelt, wurde 1976 ausgestrahlt. Die sechsteilige Serie enthielt Zeichnungen und kurze Cartoons, die von Loriot selbst gezeichnet wurden.
Er war oft der Protagonist in diesen Sketche, die zu langjährigen Favoriten wurden. “Der Lottogewinner”, “Jodeldiplom” und “Englische Ansage” sind einige berühmte Beispiele.
Neben seiner Arbeit in der Komik interessierte sich Loriot auch für klassische Musik und Oper. 1982 dirigierte er ein fröhliches Galakonzert zur Feier des 100-jährigen Bestehens des Berliner Philharmonischen Orchesters.
Er sprach auch Camille Saint-Saëns’ “Karneval der Tiere”, aufgeführt vom Scharoun Ensemble, einem Kammermusikensemble, das aus Musikern des Berliner Philharmonischen Orchesters besteht.

Loriots Fähigkeiten erstreckten sich über die Komik und die Musik hinaus. 1986 führte er “Martha” Regie, und 1988 führte er “Der Freischütz” Regie.
Im Laufe seiner Karriere erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit im Fernsehen, in Filmen und in anderen Medien. Loriot wurde 2001 von der Universität Wuppertal zum Ehrendoktor ernannt.
Bis zu seinem Tod war er auch Ehrenbürger seiner Heimatstadt Brandenburg an der Havel und seiner Wahlheimat Münsing.

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Loriots Todesursache

Loriot starb am 22. August 2011 im Alter von 87 Jahren in Ammerland am Starnberger See. Sein Tod war ein natürlicher Tod.

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