Katja Paryla Todesursache; Vollständige Details

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Katharina “Katja” Paryla wurde am 25. Januar 1940 in Zürich, Schweiz, geboren und verstarb am 25. August 2013 in Wölsickendorf, Region Märkisch-Oderland.
Katja Paryla war die Tochter des Schauspielers und Regisseurs Emil Paryla (als Emil Stöhr) und seiner Frau Selly Paryla. Sie war auch die Cousine von Nikolaus Paryla und Stephan Paryla-Raky, beide Schauspieler. Nach dem Anschluss Österreichs zog ihre Familie 1938 nach Zürich. Die Familie zog jedoch 1946 nach Wien.
Paryla hatte Schwierigkeiten, in Österreich Arbeit zu finden, nachdem das Neue Theater in der Scala 1956 aufgrund des Brecht-Boykotts schließen musste. Als Folge zog die Familie im nächsten Jahr nach Ost-Berlin.

Paryla studierte Modedesign an der Universität für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, wo sie mit Auszeichnung abschloss. Ihr eigentliches Interesse galt jedoch der Schauspielerei, was sie dazu veranlasste, sich an der Berliner Staatlichen Schauspielschule zu bewerben, die später in die “Ernst Busch” Berliner Akademie für Schauspielkunst umbenannt wurde. Sie war von 1961 bis 1963 Studentin an der Schule.
1962 gab Paryla ihr Schauspieldebüt neben ihrem Vater am Deutschen Theater Berlin, wo sie Milena Andertschova in Oldrich Daneks Stück “Die Hochzeit des Heiratsschwindlers” spielte.
Anschließend trat sie 1963 der Volksbühne Berlin bei, die von Wolfgang Heinz geleitet wurde, und dem Maxim Gorki Theater im Jahr 1967, das von Kurt Veth geleitet wurde.
Paryla hatte auch in den späten 1960er Jahren eine Reihe von Film- und Fernsehrollen. Sie erlangte enormen Erfolg als Autorin von zwei beliebten Kinderreihen.

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In “Gespenst unter dem Riesenrad” (1978) spielte sie eine Geisterbahnfigur, die nach einer Spree-Reinigungsaktion zum Leben erwacht und in Berlin und im Harz für Aufsehen sorgt. Sie verkörperte den untoten Dieb Jette Deibelschmidt in “Spuk im Hochhaus” (1981/1982), der als Geist in einem Berliner Hochhaus sieben gute Taten vollbringen muss, um in seinem Grab ewige Ruhe zu finden.
Während ihrer Karriere gehörte Paryla verschiedenen Theaterensembles an, darunter das Deutsche Theater Berlin von 1978 bis 1990, das Schillertheater Berlin und das Nationaltheater Weimar.
Darüber hinaus war sie von 2004/2005 bis zum Ende der Saison 2007/2008 die Spielleiterin des Städtischen Theaters Chemnitz. In der Saison 2008/2009 begann sie am Düsseldorfer Schauspielhaus zu arbeiten.

Paryla war auch Mitglied der Akademie der Künste. Sie lebte in Wölsickendorf, in der Nähe von Bad Freienwalde (Oder). Paryla hatte zwei wichtige Beziehungen in ihrem Leben.
Ihre erste Ehe war mit dem Schauspieler Kaspar Eichel, mit dem sie einen Sohn, den Grafiker und Bühnenbildner Alexej Paryla, hatte. Ihre zweite Ehe war mit dem Schauspieler Iván Gallardo.
1973 wurde Paryla mit dem Kunstpreis der DDR für ihre Fähigkeiten und Dienste in der Kunst ausgezeichnet. Sie hinterließ ein unvergessliches Erbe von Bühnen- und Leinwandauftritten und bestätigte ihre Stellung als eine der angesehensten Schauspielerinnen und Regisseurinnen in Deutschland.

Katja Paryla Todesursache

Die Todesursache von Katja Paryla ist unbekannt, da es keine Informationen darüber gibt, was zu ihrem Ableben geführt hat.

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