Karl Bickleder war ein engagierter Politiker, der sich für die Rechte seiner Bürger einsetzte. Über mehrere Jahrzehnte hinweg bekleidete er führende Positionen in mehreren politischen Gruppierungen, insbesondere in der Christlich-Sozialen Union (CSU) und der Bayerischen Volkspartei (BVP).
Biografie
Karl Bickleder wurde am 21. Oktober 1888 in Bayerbach bei Ergoldsbach geboren. Karl Bickleders frühe Erfahrungen und seine Erziehung bildeten die Grundlage für seine zukünftigen Aktivitäten. Er tauchte in die ländliche Lebensweise ein, indem er nach Abschluss der Grundschule eine landwirtschaftliche Ausbildung absolvierte. Bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr arbeitete er hart auf dem Bauernhof seiner Eltern. Durch sein Engagement in größeren Unternehmen konnte er wichtige Einblicke in die Agrarbranche gewinnen.
Der Umzug nach Straubing im Jahr 1909 war ein bedeutender Wendepunkt in Bickleders Karriere, da er dort ein neues Kapitel aufschlug. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945, als er von den bischöflichen Diensten als Wirtschaftsverwalter eingestellt wurde, war er in der Lage, zur Verwaltung und Verwaltung von Finanzangelegenheiten beizutragen.
Karl Bickleder trat erstmals 1919 in die Politik ein, als er Mitglied der Bayerischen Volkspartei (BVP) wurde, einer politischen Partei, die die Interessen der Bayern vertrat. Aufgrund seines Engagements für die Partei gelang es ihm, in den Führungsetagen aufzusteigen und schließlich Vorsitzender der BVP in Straubing zu werden.
Bickleders politische Macht wuchs 1933, als er in den Straubinger Gemeinderat gewählt wurde und als Vertreter der BVP Mitglied des Deutschen Reichstags wurde. Seine politischen Aktivitäten wurden durch den Beginn des Zweiten Weltkriegs vorübergehend verändert, sein Engagement für den öffentlichen Dienst ließ jedoch nicht nach.
Nach dem Krieg änderte Bickleder den Kurs seiner politischen Laufbahn und fungierte von 1945 bis 1955 als Straubinger Landrat. 1945 hatte er auch eine kurze Amtszeit als Bürgermeister in Straubing inne, wo er die Stadt durch eine Wiederaufbau- und Übergangszeit steuerte.
Karl Bickleder hatte großen Einfluss auf die Gründung der Christlich-Sozialen Union (CSU), einer politischen Partei, die in der bayerischen Nachkriegszeit eine bedeutende Rolle spielte. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Amt im Jahr 1948 führte er den CSU-Kreisverband Straubing durch seine Anfangsjahre und trug maßgeblich zum Aufbau der Partei dort bei.
Über die Kommunalverwaltung hinaus leistete Bickleder bedeutende politische Beiträge für Bayern. Seine Teilnahme an der Verfassunggebenden Landesversammlung 1946 sicherte ihm einen Sitz im Bayerischen Landtag. Während seiner gesamten Zeit im Parlament kümmerte er sich um die Mitarbeit in Ausschüssen zu den Themen Staatsdienst, Finanzprobleme und Kulturpolitik.
Karl Bickleder Eltern
Über die Eltern von Karl Bickleder liegen keine Angaben vor.
Karl Bickleder Alter, Größe, Gewicht, Geburtsdatum
Alter | 70 Jahre (zum Zeitpunkt seines Todes) |
Höhe | N / A |
Gewicht | N / A |
Geburtsdatum | 21. Oktober 1888 |
Karl Bickleder Ehefrau
Über den Familienstand von Karl Bickleder liegen keine Informationen vor.
Karl Bickleder Kinder
Keine Informationen über seine Kinder.
Karl Bickleder Vermögen
Zum Zeitpunkt seines Todes wurde sein Vermögen nicht bekannt gegeben.
Verweise
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Bickleder
https://prabook.com/web/karl.bickleder/2122561