Karin Eickelbaum wurde am 10. November 1937 in Delmenhorst geboren und war eine deutsche Film- und Theaterschauspielerin. Sie wurde an der Universität für Musik und Theater in Hannover ausgebildet und war an Theatern in Stuttgart, Mannheim und München engagiert.
Im Jahr 1968 spielte sie die Rolle der Polly in Brechts Dreigroschenoper am Münchner Kammerspiel. Sie trat auch in Sternheims Die Hose im Jahr 1972 auf. Mit der Zeit wurde Karin Eickelbaum zu einer Boulevard-Theaterdarstellerin und spielte in Berlin am Renaissance-Theater und im Theater am Kurfürstendamm.
Sie wurde nach ihrer Rolle als geschiedene Ehefrau des Kriminalkommissars Heinz Haferkamp sehr populär. Sie trat in insgesamt 20 Episoden von Tatort von 1974 bis 1980 auf.
Karin Eickelbaum trat auch in einigen Fernsehserien auf, wie Favoriten Kreuzberg, Ravioli, Der Alte, Elbflorenz und Das Traumschiff. Es sei darauf hingewiesen, dass Karin Eickelbaum auch als Synchronsprecherin tätig war.
Karin Eickelbaum Todesursache
Karin Eickelbaum verstarb am 16. April 2004 im Alter von 66 Jahren. Sie verstarb in Berlin, und die Todesursache war Krebs.
Sie wurde auf dem Dahlemer Waldfriedhof in Berlin beigesetzt. Zunächst war sie mit dem Schauspieler Hans Korte verheiratet, bis Mitte der 1970er Jahre.
Später heiratete sie den Geschäftsmann Knut Tesmer.
Filmografie
Während ihrer Lebenszeit wirkte Karin Eickelbaum in vielen Filmen mit. Einige dieser Filme sind 1965: Schwäbische Geschichten (Fernsehserie, Episode Der Millionär), 1970: Hurra, unsere Eltern sind nicht da, 1974: Tatort: Acht Jahre später, 1974: Tatort: Duell, 1974: Sonderdezernat K1 – Friedhofsballade, 1974: Tatort: Der Mann aus Zimmer 22, 1975: Tatort: Wodka Bitter-Lemon, 1975: Tatort: Die Abrechnung, 1975: Tatort: Treffpunkt Friedhof, 1976: Tatort: Zwei Leben, 1976: Tatort: Abendstern und 1976: Vier gegen die Bank.
Andere Filme sind 1977: Tatort: Spätlese, 1977: Tatort: Drei Schlingen, 1977: Tatort: Das Mädchen gegenüber, 1978: Tatort: Lockruf, 1978: Tatort: Die Delikatesse, 1979: Tatort: Die Kugel im Körper, 1979: Tatort: Schweigegeld, 1980: Tatort: Schießen, 1980: Tatort: Schönes Wochenende, 1980: Kein Geld für eine Leiche, 1981: Das Traumschiff – Die erste Reise: Karibik, 1982: Es ist allein die Schuld der Frauen (mit Harald Juhnke) und 1983: Ravioli (Fernsehserie).
1986: Wenn schon, denn schon, 1988: Liebling Kreuzberg (Fernsehserie), 1991: Bronsteins Kinder, 1992: Der Alte: Das Foto (Fernsehserie), 1992: Ein besonderes Paar (Fernsehserie), 1992: Tatort: Spekulatius, 1994: Der Alte: Nichts geht mehr (Fernsehserie), 1994: Florenz an der Elbe (Fernsehserie), 2000: Ein Monster zum Verlieben, 2003: SOKO 5113: Der letzte Tanz (Krimiserie) und 2005: Glück auf halber Treppe gehören ebenfalls zur Filmografie von Karin Eickelbaum.
Sie war in Hörspielen wie 1957: Hermann Bahr: Das Konzert, inszeniert von Fritz Schröder-Jahn (SDR) und 1982: -ky: Ein Neuanfang für Conradi, inszeniert von Werner Klein (WDR) tätig.
Referenz:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karin_Eickelbaum