Janet Leighs Talent und Vielseitigkeit als Schauspielerin ermöglichten es ihr, einen bleibenden Eindruck in der Unterhaltungsindustrie zu hinterlassen.
Von ihren frühen Rollen in verschiedenen Genres bis hin zu ihrer ikonischen Darbietung in “Psycho” war Leighs Präsenz auf der Leinwand immer fesselnd.
Ihre Beiträge zum Film und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere zu verkörpern, werden noch viele Jahre lang gefeiert werden.
Janet Leighs Biografie
Jeanette Helen Morrison, allgemein als Janet Leigh bekannt, war eine amerikanische Schauspielerin, die eine erfolgreiche und vielfältige Karriere von über fünf Jahrzehnten hatte.
Leigh Morrison wurde am 6. Juli 1927 in Merced, Kalifornien, geboren und wuchs in Stockton bei ihren arbeitenden Eltern Helen und Frederick Morrison auf.
Leigh hatte bereits in jungen Jahren eine natürliche Begabung für die Schauspielerei und wurde im Alter von 18 Jahren von der Schauspielerin Norma Shearer entdeckt, die ihr half, einen Vertrag bei Metro-Goldwyn-Mayer zu erhalten.
Leigh gab ihr Filmdebüt in dem Drama “The Romance of Rosy Ridge” im Jahr 1947. Sie wurde schnell zu einer bekannten Figur auf der großen Leinwand und spielte in Filmen von Krimidramen über Komödien, Liebesfilme und Western.
“Act of Violence” (1948), “Kleine tapfere Frauen” (1949), “Angels in the Outfield” (1951), “Scaramouche” (1952) und “The Naked Spur” (1953) sind einige ihrer bedeutenden Filme aus dieser Zeit.
Sie trat auch an der Seite von Robert Mitchum in der romantischen Komödie “Holiday Affair” (1949) auf. Ende der 1950er Jahre nahm Leighs Karriere eine dramatische Wendung, als sie anspruchsvollere und herausfordernde Rollen übernahm.
Sie spielte in Filmen wie “Safari” (1956) und “Im Zeichen des Bösen” (1958) von Orson Welles. Ihre denkwürdigste und gefeierte Darbietung war jedoch die als Marion Crane in Alfred Hitchcocks Thriller “Psycho” (1960).
Der Film war ein kritischer und wirtschaftlicher Erfolg, und Leighs Darstellung der gequälten Frau brachte ihr einen Golden Globe Award und eine Oscar-Nominierung ein.
Leigh setzte ihre Karriere mit Filmen wie “Bye Bye Birdie” (1963), “Harper” (1966), “Die Nacht der unheimlichen Bestien” (1972) und “Die Promenade” (1979) fort.
Im Jahr 1975 gab sie ihr Broadway-Debüt in einer Inszenierung von “Mord unter Freunden”. Zwischen 1984 und 2002 veröffentlichte Leigh auch vier Bücher, von denen zwei Romane waren.
Trotz ihres beruflichen Erfolgs war Leighs persönliches Leben von zwei kurzen Ehen als Teenager geprägt, von denen eine annulliert wurde. Sie heiratete 1951 den Schauspieler Tony Curtis, und sie hatten zwei Kinder, Kelly und Jamie Lee Curtis.
Die öffentlichkeitswirksame Ehe des Paares endete 1962 mit der Scheidung. Leigh heiratete erneut und machte nach ihrem Auftritt in “The Manchurian Candidate” im Jahr 1989 eine Pause vom Schauspielern.
Janet Leighs Todesursache
Janet Leigh verstarb am 3. Oktober 2004 im Alter von 77 Jahren nach einem einjährigen Kampf gegen Vaskulitis. Viele Menschen waren überrascht von ihrem Tod, da sie ihre Krankheit geheim gehalten hatte.
Ihre Töchter und ihr Ehemann von 42 Jahren, Robert Brandt, überleben sie.