Henry Kamm Todesursache, Familie, Ehefrau; Alles, was Sie wissen müssen

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Henry Kamm Biografie

Henry Kamm, geboren als Hans Kamm am 3. Juni 1925, war ein prominenter deutschstämmiger amerikanischer Journalist und Korrespondent für die New York Times.

Im Verlauf seiner vier Jahrzehnte umfassenden journalistischen Karriere bereiste Kamm viele verschiedene Teile der Welt, darunter Südostasien, Europa, den Nahen Osten und Afrika.

Hans Kamm wurde in eine jüdische Familie in Breslau, Schlesien (heute Wroclaw, Polen), geboren. Die Entstehung des nationalsozialistischen Deutschlands und die Verfolgung der Juden hatten Auswirkungen auf seine frühen Jahre.

Kamm und seine Mutter zogen im Januar 1941 in die Vereinigten Staaten, nachdem sein Vater während der Kristallnacht-Pogrome 1938 festgenommen worden war. Nach einer gefährlichen Reise von Lissabon aus gelangten sie in die Vereinigten Staaten und ließen sich in Manhattan nieder.

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1943 änderte Kamm seinen Namen in Henry Kamm und wurde Staatsbürger der Vereinigten Staaten.

Mit 18 Jahren trat Kamm in die Armee ein und diente während des Zweiten Weltkriegs in Belgien und Frankreich. Seine Kriegserlebnisse und sein Dienst als Dolmetscher bei den Kriegsverbrecherprozessen in Dachau hinterließen bleibenden Eindruck bei ihm.

Er verließ Deutschland nach einer Woche, weil es ihm schwerfiel, die Angeklagten zu verteidigen.

Nach seiner Rückkehr nach New York im Jahr 1946 strebte Kamm eine Karriere im Journalismus an. 1949 begann er für die New York Times zu arbeiten.

Zu den Orten, von denen er berichtete, gehörten Frankreich, Polen, Russland, Japan, Thailand und Afghanistan. Im Jahr 1969 erhielt Kamm den begehrten George Polk Award for Foreign Reporting für seine bemerkenswerten Beiträge zur Branche.

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Aufgrund seiner Berichterstattung über das Leiden der Indochina-Flüchtlinge gewann er 1978 den Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung.

Kamms frühe Erfahrungen mit Vertreibung und erzwungener Abreise beeinflussten seine Arbeit als Schriftsteller. Während seiner 47 Jahre bei der New York Times zeigte er stets Interesse daran, über Einwanderer, Dissidenten und marginalisierte Menschen zu berichten.

Seine persönliche Vergangenheit, so sein Sohn Thomas Kamm, erklärt das Engagement seines Vaters, sich für Unterdrückte einzusetzen und ihre Probleme anzusprechen.

Zusätzlich zu seiner internationalen Arbeit begann Kamm auch über den Aufstand Osteuropas gegen kommunistische Regime zu berichten. Er knüpfte enge Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten wie Stefan Heym, Jiří Dienstbier und Václav Havel.

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Henry Kamms Ehefrau

Im Privatleben heiratete Kamm 1950 Barbara Lifton, und sie hatten gemeinsam drei Kinder. Das Paar trennte sich jedoch Ende der 1970er Jahre.

Später lebte Kamm mit einer vietnamesischen Frau zusammen und hatte einen Stiefsohn aus einer früheren Beziehung. Die meiste Zeit seines Ruhestands verbrachte er in Frankreich und erhielt am 18. November 2018 erneut die deutsche Staatsbürgerschaft.

Henry Kamms Todesursache

Im Alter von 98 Jahren verstarb Henry Kamm am 9. Juli 2023 im St. Joseph’s Hospital in Paris.

Die Todesursache von Henry Kamm ist noch unbekannt, da seine Familie nicht öffentlich gemacht hat, was genau zu seinem Tod geführt hat.

Sein herausragendes Erbe wird seine Beiträge zum Journalismus und sein Engagement für wichtige globale Anliegen umfassen.

Henry Kamms Familie

Die Details zu Henry Kamms Familie sind unbekannt. Er war einmal mit Barbara Lifton verheiratet, und sie hatten gemeinsam drei Kinder: Alison, Thomas und Nicholas.

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