William James Murray, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Bill Murray, wurde am 21. September 1950 in Evanston, Illinois, geboren. Er ist ein amerikanischer Komiker, Schauspiellegende und Film-Chamäleon. Seine Karriere erstreckt sich über Jahrzehnte und Genres und zeigt eine einzigartige Anpassungsfähigkeit, die ihm Lob für seine Arbeit sowohl in anspruchsvollen Independent-Dramen als auch in beliebten Komödien eingebracht hat.
Karriere
Murrays Karriere in der Unterhaltungsbranche begann mit The National Lampoon Radio Hour (1973–1974), als er seine humorvollen Fähigkeiten entwickelte. Aber es war seine Zeit von 1977 bis 1980 bei “Saturday Night Live”, die ihn ins Rampenlicht katapultierte. Murray wurde aufgrund seines einzigartigen trockenen Stils und seines beißenden Witzes bekannt, was ihm den Primetime Emmy Award für herausragendes Schreiben für eine Varietéserie einbrachte.
Murrays Serie von Erfolgen Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre festigte seinen Ruf als Comic-Virtuose. Sein komödiantisches Talent zeigte sich in Filmen wie “Meatballs” (1979), “Caddyshack” (1980), “Stripes” (1981) und dem Klassiker “Ghostbusters” (1984), der den Weg für eine glanzvolle Karriere ebnete. Seine Partnerschaften mit Filmemachern wie Harold Ramis und Ivan Reitman wurden mit erfolgreichen Kassenläufen in Verbindung gebracht.
Abgesehen davon, dass er die Menschen zum Lachen brachte, zeigte Murray in Indie-Filmen seine Vielseitigkeit als Schauspieler. “Quick Change” (1990), seine einzige Regiearbeit, zeigte seine Fähigkeit, Komödie mit bewegender Erzählkunst zu kombinieren. In den 1990er Jahren machte er einen Wechsel und übernahm Rollen in Filmen wie “Groundhog Day” (1993) und “Was ist mit Bob?” (1991), die eine komplexere und nachdenklichere Seite seiner Schauspielkarriere offenbarten.
Im Jahr 1998 erlebte Murrays Karriere einen bedeutenden Wendepunkt, als er in Wes Andersons “Rushmore” auftrat. Mit der Veröffentlichung von “The Royal Tenenbaums” (2001), “The Life Aquatic with Steve Zissou” (2004), “Moonrise Kingdom” (2012) und “The Grand Budapest Hotel” (2014) signalisierte diese Zusammenarbeit den Beginn einer wunderbaren Partnerschaft.
Murrays Karriere blühte im 21. Jahrhundert auf und brachte ihm einen Golden Globe und einen BAFTA Award für seine von der Kritik gefeierten Leistungen in Sofia Coppolas “Lost in Translation” (2003) ein. In “Broken Flowers” (2005), “Get Low” (2009), “St. Vincent” (2014) und “On the Rocks” (2020) gewann er weiterhin das Publikum für sich.
Neben seinen Bildschirmfiguren lieh Murray seine Stimme geliebten Charakteren wie Garfield in “Garfield: The Movie” (2004) und dessen Fortsetzung. Seine Leistung als Baloo in der Disney-Live-Action-Adaption von “The Jungle Book” aus dem Jahr 2016 zeigte seine anhaltende Anziehungskraft auf alle Generationen.
Im Jahr 2017 wurde Murray in die Irish-American Hall of Fame aufgenommen, die seine irischen Wurzeln neben dem Schauspieler Martin Sheen würdigte. Darüber hinaus erhielt er 2015 einen Ehrenplatz in der Caddie Hall of Fame, eine Anerkennung seiner Verbindung zum Golf, einem Sport, den er einst vor seinem Eintritt ins Showgeschäft betrieb.
Wer sind die Kinder von Bill Murray?
Bill Murray hat 6 Kinder. Seine Kinder sind Homer Murray, Luke Murray, Caleb Murray, Jackson Murray, Cooper Murray und Lincoln Murray.
Referenzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Bill_Murray