Der talentierte und angesehene Schauspieler Curd Jürgens hat sich einen großen Namen in der Unterhaltungsbranche gemacht.
Er hat an vielen Filmen gearbeitet wie; “Das singende Haus” (1948), “Der Engel mit der Posaune” (1948) und “An den klingenden Ufern” (1948).
In dem heutigen Artikel tauchen wir in sein Leben ein und finden heraus, was tatsächlich zu seinem Tod geführt hat.
Curd Jürgens Biografie
Curd Gustav Andreas Gottlieb Franz Jürgens, bekannt als Curt Jurgens in englischsprachigen Filmen, war ein renommierter deutsch-österreichischer Bühnen- und Filmschauspieler.
Jürgens, der am 13. Dezember 1915 im Münchner Stadtteil Solln geboren wurde, hatte eine lange und vielfältige Karriere.
Früh im Leben entwickelte Jürgens eine starke Begeisterung für den Journalismus. Er wechselte jedoch aufgrund der Unterstützung seiner Schauspielerfrau Louise Basler zum Schauspiel.
Er begann in Wien aufzutreten und war dort erfolgreich, bevor er sein Filmdebüt als Franz Joseph I. von Österreich in “Der Königswalzer” im Jahr 1935 gab. Seine ausgezeichnete Filmografie, die im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Rollen umfassen würde, begann offiziell damit.
Trotz seiner Ablehnung des Nationalsozialismus arbeitete Jürgens während des Zweiten Weltkriegs weiterhin in der Filmindustrie.
In renommierten Filmen wie “Operette” (1940), “Wem die Götter lieben” (1942) und “Frauen sind keine Engel” (1943) hatte er Auftritte. Er wurde in einem Arbeitslager inhaftiert, weil er “politisch unzuverlässig” war, nachdem es zu einer Auseinandersetzung mit ranghohen SS-Beamten über seinen lautstarken Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur gekommen war.
Schließlich wurde er nach einer mutigen Flucht gegen Ende des Krieges österreichischer Staatsbürger.
Jurgens setzte seine großartige Karriere nach dem Krieg fort und hatte zahlreiche Filmauftritte.
Er spielte prominente Rollen in Filmen wie “Das singende Haus” (1948), “Der Engel mit der Posaune” (1948) und “An den klingenden Ufern” (1948) und anderen während dieser Zeit.
In Filmen wie “Der Schuß durchs Fenster” (1950), “Die gestörte Hochzeitsnacht” (1950) und “Ein seltener Liebhaber” (1950) begann er sich als führender Schauspieler zu etablieren.
Seine Darbietungen, die von romantischen Hauptrollen bis zu Nebenrollen reichten, zeigten seine Brillanz und Vielseitigkeit.
Während dieser Zeit heiratete Jürgens Eva Bartok, seine Filmpartnerin in “Der letzte Walzer” (1953).
Gemeinsam traten sie in Filmen wie “Alles für den Vater” (1954) und der von der US-Firma koproduzierten “Liebeskarussell” (1954) auf. In Filmen wie “Gefangene der Liebe” (1954), “Orient Express” (1954) und “Das Geständnis der Ina Kahr” (1955) spielte Jürgens weiterhin regelmäßig.
Besonders für seine englischsprachigen Rollen erhielt Jürgens weitreichende Anerkennung und hinterließ einen bleibenden Eindruck in Filmen wie “Der Spion, der mich liebte” (1977), in dem er den Bösewicht Karl Stromberg darstellte.
Er trat auch in den Filmen “Und Gott schuf die Frau” (1956) und “Der blaue Engel” (1959) auf, die beide bemerkenswerte Charaktere hatten.
Jürgens verfolgte trotz seines Erfolgs in der Filmindustrie weiterhin seine Leidenschaft für das Theater. Während er in Frankreich lebte, reiste er häufig nach Wien zurück, um auf der Bühne zu spielen.
Tragischerweise erlitt Jürgens einen Herzinfarkt und starb am 18. Juni 1982. Jahre zuvor hatte er bereits einen Herzinfarkt erlitten, über den er behauptet hatte, eine Nahtoderfahrung gemacht und die Hölle durchquert zu haben.
Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beerdigt und hinterließ ein bleibendes Erbe als erfolgreicher und beliebter Schauspieler.
Todesursache von Curd Jürgens
Curd Jürgens starb nach einem Herzinfarkt, der am 18. Juni 1982 auftrat.
Vor seinem Tod hatte er enthüllt, dass er zuvor einen Herzinfarkt erlitten hatte, aber überlebt hatte.