Die Biografie von Christian Constantine ist geprägt von seinem unkonventionellen Ansatz im Fußballmanagement, der von zahlreichen kontroversen Vorfällen begleitet wird.
Während seine Aktionen Kritik hervorgerufen haben, hat der FC Sion unter seiner Präsidentschaft auch Erfolg erlebt. Ob gelobt oder kritisiert, Constantines Einfluss auf den Verein kann nicht bestritten werden, da er sich um dessen Stabilität und Wohlstand bemüht.
Die Biografie von Christian Constantine
Christian Constantine, geboren am 7. Januar 1957, ist ein renommierter Schweizer Architekt und Eigentümer sowie Präsident des Schweizer Fußballclubs FC Sion.
Seine Verbindung zum Verein begann im Jahr 2003, als er ihn in einem verzweifelten Versuch kaufte, ihn vor dem Bankrott und dem Abstieg aus der Schweizer Super League zu bewahren.
Constantine hat während seiner Eigentümerschaft des FC Sion mehrere Managementänderungen vorgenommen, von denen einige große Aufmerksamkeit und Kritik erregt haben. Er ernannte sich selbst 2008 und erneut 2021 zum Manager des Vereins, was in der Fußballgemeinschaft Fragen aufwarf.
Ein weiteres bedeutendes Ereignis war die Entlassung eines früheren Cheftrainers aufgrund des angeblich unangenehmen Geruchs des Trainers. Darüber hinaus trat Constantine während eines Spiels im Jahr 2007 einen Schiedsrichter, was den Schiedsrichter dazu veranlasste, drei Monate später zurückzutreten. Seine Handlungen hörten hier nicht auf, da er später einen Schweizer Analysten live im Fernsehen konfrontierte.
Er hat auch einen Manager während der Halbzeit entlassen und ihn trotz Arbeitslosigkeit dazu gezwungen, an der Seitenlinie zu stehen. Constantine befragte auch Mario Balotelli zu seiner Unzufriedenheit mit einer Entscheidung.
Trotz dieser unkonventionellen und kontroversen Taktiken genoss der FC Sion während Constantines Amtszeit erheblichen Erfolg. Der Verein gewann den Schweizer Cup in den Jahren 2006, 2009, 2011 und 2015 und demonstrierte damit seine nationale Überlegenheit.
Constantine begann seine Karriere als Torwart, bevor er sich in die Welt des Fußballbesitzes wagte. Er spielte von 1977 bis 1979 für Neuchâtel Xamax, von 1979 bis 1980 für den FC Lugano, von 1981 bis 1982 für den FC Monthey und von 1983 bis 1984 für den FC Martigny-Sports in der Schweiz. Obwohl seine Spielerkarriere keine großen Höhen erreichte, leitete seine Leidenschaft für den Fußball sein Engagement für den Sport.
Allerdings blieben Constantines Aktivitäten nicht ohne Konsequenzen. Im Jahr 2017 wurde er wegen der Misshandlung des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Rolf Fringer zu 14 Monaten Haft verurteilt, was seine Kontroversen weiter verstärkte.
Constantine machte im März 2020 erneut Schlagzeilen, als er neun Spieler der ersten Mannschaft des FC Sion entließ. Die Spieler weigerten sich, nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie und der anschließenden Aussetzung der Schweizer Super League auf ihr Gehalt zu verzichten.
Obwohl diese Maßnahme als hart erschienen sein mag, zeigt sie Constantines Wunsch, den Verein in unsicheren und schwierigen Zeiten zu schützen.
Das Vermögen von Christian Constantin
Das genaue Vermögen von Christian Constantin ist unbekannt, jedoch wird sein Vermögen auf zwischen 1 und 5 Millionen US-Dollar geschätzt.