Bärbel Wachholz’s Erbe als talentierte und geliebte Popsängerin lebt weiter, und ihre Musik wird auch heute noch von Fans geschätzt.
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen Blick auf ihr Leben, während wir mehr über ihre Todesursache erfahren.
Bärbel Wachholz’s Biografie
Bärbel Wachholz, geboren am 20. Oktober 1938 in Angermünde, war eine beliebte Popsängerin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Trotz ihres Ruhms als Sängerin begann Wachholz ihre Karriere als Fotografin. Ihre Leidenschaft für die Musik trieb sie jedoch dazu, in ihrer Freizeit Gesangsunterricht zu nehmen, was schließlich zu ihrem Auftritt als Sängerin mit dem Max Reichelt-Tanzorchester führte.
Als Wachholz 1957 ihre ersten Radioauftritte hatte, begann ihre professionelle Gesangskarriere.
Ihr unbestreitbarer musikalischer Erfolg führte sie nach Ost-Berlin, wo sie sich im Stadtteil Buchholz nicht nur niederließ, sondern sich auch als eine der beliebtesten Popsängerinnen der DDR etablierte.
Wachholz veröffentlichte im Laufe ihrer Karriere 40 Singles und zwei LPs. Zwischen 1962 und 1969 war sie regelmäßig im Fernsehen und Radio zu sehen und zu hören, und sie hatte sogar zwei beliebte Bühnenstücke.
Ihre Popularität breitete sich über die Grenzen der DDR hinaus aus, mit Auftritten in Frankreich, Syrien, den Niederlanden und anderen osteuropäischen Ländern.
Wachholz’s Können wurde 1962 beim ersten Internationalen Hitfestival der Ostseeländer in Rostock anerkannt, wo sie mit dem Hit “Ich kann nie vergessen” gewann. Im selben Jahr erhielt sie den begehrten Kunstpreis der DDR und bestätigte damit ihren Status als gefeierte Sängerin.
Ihre persönliche Geschichte war untrennbar mit ihrem beruflichen Erfolg verbunden. Wachholz lernte 1958 Armin Kämpf kennen, der ihr Manager, Mentor, Impresario und ständiger Begleiter wurde.
Ihre enge Freundschaft führte schließlich zu ihrer Hochzeit am 9. April 1962. Obwohl sie den Namen Bärbel Wachholz-Kämpf erhielt, war sie in der Öffentlichkeit immer noch als Bärbel Wachholz bekannt. Im Jahr 1970 begrüßte das Paar einen Sohn.
Leider begann Wachholz’s Gesundheit um die Zeit der Geburt ihres Sohnes zu schwanken. Sie wurde mit Diabetes mellitus diagnostiziert und hatte erhebliche Probleme mit ihrer Leber und Bauchspeicheldrüse, die zwei Operationen erforderlich machten.
Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme behielt Wachholz ihre Leidenschaft für die Musik bei und kaufte sich sogar ein Wochenendhaus in der Region Schnaditz bei Bad Düben, das sie als Rückzugsort nutzte.
Wachholz machte ihren letzten öffentlichen Auftritt im Januar 1984 in Heinz Quermanns Fernsehsendung “Spiel mir eine alte Melodie.”
Tragischerweise entschied sie sich, nicht mehr Insulin zu spritzen, was zu ihrem vorzeitigen Tod am 13. November 1984 in Berlin-Buchholz im Alter von 46 Jahren führte.
Ihr Tod schockierte ihre Bewunderer und die Unterhaltungsbranche. Am 12. Dezember 1984 wurde sie in Anwesenheit vieler Prominenter und treuer Anhänger auf dem Friedhof Berlin-Buchholz beerdigt.
Jahre später, am 25. Oktober 2007, wurde ihr Ehemann Armin Kämpf neben ihrem Grab beigesetzt.
Bärbel Wachholz’s Todesursache
Die Todesursache von Bärbel Wachholz wird berichtet, auf Diabetes mellitus und andere erhebliche Probleme mit ihrer Leber und Bauchspeicheldrüse zurückzuführen zu sein.