Andreas Frey war ein Bodybuilder, der am 20. Oktober 1979 geboren wurde. Er lebte mit seiner Familie bis zu seinem sechsten Geburtstag in Rumänien.
In Bezug auf seine Ausbildung besuchte Andreas Frey eine deutsche Schule in Osteuropa, zog jedoch später nach Deutschland um. Als er neun Jahre alt war, begann er mit seinem ersten Fitnesstraining, fand aber nicht die Motivation, weiterzumachen.
Später ermutigte und überzeugte ihn sein Bruder, mit dem Bodybuilding anzufangen, da er gute genetische Voraussetzungen dafür hatte.
Andreas Frey war einer der größten Athleten in Deutschland in den 2000er Jahren und nachdem er verschiedene internationale Meisterschaften bei NAC und NABBA als Amateur gewonnen hatte, trat der Schwergewichts-Bodybuilder bei der PDI Association an.
Nach seiner aktiven Zeit blieb der ehemalige Profi dem Sport treu und betrieb seine eigene Nahrungsergänzungsmittellinie, mit der er verschiedene Wettkämpfe unterstützte.
Zwischen 2002 und 2004 gewann Andreas Frey die Weltmeisterschaft bei NABB. Später im Jahr 2005 gewann er auch die deutsche Meisterschaft und den Titel des Mr. Universe bei NAC. Andreas Frey entschied sich aufgrund seines Bewertungssystems für die PDI statt für die IFBB.
Das Bewertungssystem der PDI besteht aus fünf gleichwertigen Teilen: Symmetrie und Ästhetik, Muskulösität, Pose-Freestyle, Unterhaltungswert und Pose-Down.
In der PDI waren unter anderem Paul Dillett, Sami Al-Haddad und Lee Priest vertreten. Andreas Frey belegte den zweiten Platz bei der Night of Champions 2006, die von Lee Priest gewonnen wurde.
Er nahm an drei weiteren Profi-Wettkämpfen teil, bevor er seine Bodybuilding-Karriere im Jahr 2008 beendete.
Zu den Auszeichnungen von Andreas Frey gehören unter anderem 2002 Universe – NAC, Tall, 2. Platz, 2002 Weltmeisterschaften – NAC, Tall, 1. Platz, 2002 Weltmeisterschaften – WABBA, Extra-Tall, 4. Platz, 2003 Weltmeisterschaften – NAC, Tall, 1. Platz, 2004 Weltmeisterschaften – NAC, Tall, 1. Platz, 2005 Universe – NAC, Overall Winner Tall, 1. Platz und 2006 Eastern European Amateur Championships – IFBB, Super-HeavyWeight, 3. Platz.
Weitere Platzierungen sind 2006 Night of Champions – PDI, 2. Platz, 2006 Night of Champions Britain – PDI, 2. Platz, 2007 Pro Battle of Giants, 2. Platz und 2007 French Night of Champions – PDI, 4. Platz.
Andreas Frey Todesursache
Andreas Frey soll in der Nacht des 20. Oktober 2022 verstorben sein.
Berichten zufolge starb Andreas Frey im Schlaf.
Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass er aufgrund einer akuten Herzkrankheit gestorben sein könnte. Die Familie von Andreas Frey hat dies jedoch noch nicht bestätigt.
Er hinterließ seine Frau und zwei Töchter.