Agnes Kraus Todesursache; Alles, was du wissen musst

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Written By Redaktion

Wer ist Agnes Kraus?

Agnes Kraus, geboren als Irmgard Friederike Agnes Krause am 16. Februar 1911 in Friedenau, Deutschland, war eine renommierte deutsche Schauspielerin.

Ihre Lieblingsrolle war die der Witwe Queck in Bertolt Brechts Stück “Der Brotladen”, das das Arbeiterleben im Berlin der 1920er Jahre porträtierte.

Irmgard Krause war Kraus’ Künstlername, als sie in den 1930er Jahren ihr Filmdebüt gab. Nach dem Krieg kehrte sie in die Filmbranche zurück und übernahm verschiedene Rollen in DEFA-Filmen, wobei sie ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellte und schnell zu einem bekannten Namen in der DDR-Filmwelt wurde.

Durch ihre fröhlichen Fernsehrollen in Episoden wie “Dolle’s Familienalbum” und “Florentiner 73”, in denen sie Tante Minna bzw. Mutter Klucke spielte, erlangte Kraus Ende der 1960er Jahre enorme Popularität.

Sie entwickelte einen ausgeprägten Sinn für Humor und eine blühende Comedy-Karriere und war besonders für ihre liebenswerte Darstellung der Berliner Vermieterin bekannt.

Im Laufe ihrer Karriere verkörperte Kraus in unzähligen DDR-Fernsehfilmen starke, exzentrische Charaktere mit Mitgefühl und Weisheit. Auch in Radioauftritten hinterließ sie oft einen bleibenden Eindruck und spielte häufig ergreifende und traurige Charaktere.

Aufgrund einer Allergieerkrankung beendete Kraus 1986 weitgehend ihre Arbeit. 1993/1994 hatte sie ihren letzten Auftritt am Berliner Ensemble. Am 2. Mai 1995 verstarb Agnes Kraus in Berlin-Lichtenberg.

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Zusammen mit ihren Eltern und ihrer Schwester wurde sie auf dem Waldfriedhof Kleinmachnow beigesetzt. Agnes Kraus’ Darstellung wurde für einzigartig gelobt, ebenso wie ihr Talent, Bertolt Brechts Verfremdungseffekt einzusetzen.

Dank ihrer markanten Stimme und ihrer Anpassungsfähigkeit gelang es ihr, sowohl in tragischen als auch in humorvollen Rollen erfolgreich zu sein. Dadurch erlangte sie den Ruf einer beliebten Schauspielerin und einer Berliner Originalschauspielerin.

Hier ist eine Tabelle, die Agnes Kraus’ Filme, Theateraufführungen und Hörspiele zusammenfasst:

 

Year Film/Project
1936 Escapade
1952 Fates of Women
1953 The Invincibles
1954 Pole Poppenspäler
1954 No Husung
1955 A Hen Party
1956 Thomas Müntzer – A Film of German History
1957 Don’t Forget My Traudel
1958 The Mother (Theatrical Recording)
1958 Sunseeker
1958 Emilia Galotti
1959 Model Boys
1960 Fernsehpitaval: The Haarmann Case (TV Series)
1960 No Trouble with Cleopatra
1961 Stone Age Ballad
1961 Professor Mamlock
1961 A Fistful of Notes
1962 Joseph and All His Brothers (TV Movie)
1962 Acquitted for Lack of Evidence
1962 Come with Me to Montevideo
1962 Midnight Revue
1962 The Bewitched Fishing Village
1962 Monologue for a Taxi Driver (TV Movie)
1963 Carbide and Sorrel
1963 When You Think the Moon Is Setting (TV)
1963 In Love and with a Criminal Record
1963 Dead Don’t Talk (TV Two-Parter)
1964 If You Think You’ve Got It! (Television)
1964 The Divided Heaven
1964 Pension Boulanka
1964 The Marriage of Länneken
1965 Angels in Purgatory
1965 The Criminal Wedding Night
1965 Chronicle of a Murder
1965 …Nothing but Sin
1965 Spring Takes Time
1966 The Lost Angel
1966 The Days of the Commune (Theatrical Recording)
1966 Hands Up or I’ll Shoot
1967 Wedding Night in the Rain
1967 The Girl on the Board
1967 Blue Lights – Night Patrol (TV Series)
1969 Dolle’s Family Album (TV Series)
1969 There’s a Fair in Heaven
1969 Maid, I Like You
1970 Close Wind
1970 In the Field of Tension
1971 Sleeping Beauty
1971 Do You Know Urban?
1971 Hussars in Berlin
1972 Florentines 73 (TV)
1972 The Man Who Came After Grandma
1972 Our Daily Beer (TV)
1972 The Dear Fellow Human Beings (TV)
1973 Stülpner Legend (TV)
1973 Under the Pear Tree
1974 News from the Florentine 73 (TV)
1974 Hot Tracks (TV)
1975 Sister Agnes (TV)
1975 An Hour Stay (TV)
1976 An Old Model (TV)
1977 Critters (TV)
1978 Oh, That Aunt (TV)
1979 No Evidence of Murder
1980 The Construction Lion
1980 Alma Can Do It All (TV)
1980 But Doctor (TV)
1981 The Guests of Mathilde Lautenschläger
1981 Martin XIII (Television)
1982 Rechlin Family (TV Two-Parter)
1982 Benno Makes Stories (TV)
1983 Excuse Me, Are You Watching Football?
1984 Man, Grandma! (TV, 4 episodes)
1986 Neumann’s Tales (TV)
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Year Theater
1956 The Hero of the Western World (Widow Quin)
1957 The Good Person of Sezuan (Widow Shin)
1959 Life of Galileo
1960 The Threepenny Opera (Vixen)
1962 The Days of the Commune (Frau der Rue Pigalle)
1966 Purpurstaub
1967 The Bread Shop – Brecht Evening No. 4 (Niobe Queck)
1967 Man Equals Man (Frau des Galy Gays)
1967 Rise and Fall of the City of Mahagonny (Begpick)
1974 The Mother (Poor Woman)
Year Radio Plays
1958 Report Number 1
1962 25 November. New York
1967 Traces in the Sand
1968 Brennpunkt Autowolf
1969 Men’s Work
1970 Napoleon and the Tax Collector
1971 The Days of the Commune (Frau der Rue Pigalle/Delegate)
1973 Life of Galileo
1974 Not Just Thousand-Year-Old Oaks
1976 I Don’t Want to Die Quietly
1976 Maintaining a Dialogue
1977 Splinters of Glass
1978 Kassensturz
1979 The Dog from Rackerswill
1980 Danton’s Death
1986 Woyzeck
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Wer sind die Eltern von Agnes Kraus?

Die Eltern von Agnes Kraus waren Albert Krause, ein Bankangestellter, und Anna Krause, die eine künstlerische Neigung hatte.

Wer sind die Geschwister von Agnes Kraus?

Agnes Kraus hatte eine ältere Schwester namens Rohtraut Schlicht. Agnes Kraus’ ältere Schwester Rohtraut Schlicht arbeitete als Chefrequisiteurin am Berliner Metropoltheater.

Nachdem ihre Eltern verstorben waren, spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Haushalts und der Förderung des Berufs ihrer Schwester.

Todesursache von Agnes Kraus

Am 2. Mai 1995 verstarb Agnes Kraus in Berlin-Lichtenberg, Deutschland. Die genaue Todesursache wurde nicht öffentlich gemacht.

Agnes Kraus war eine hochbegabte deutsche Schauspielerin, die sowohl im Theater als auch im Film bedeutende Beiträge leistete. Sie wird für ihre Rollen in Filmen und Fernsehsendungen wie “Thomas Müntzer” (1956), “Eskapade” (1936) und “Hochzeitsnacht im Regen” (1967) in Erinnerung behalten.

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